Die Jugendfeuerwehr Grafenberg hatte sich für dieses Jahr Salzburg als Ausflugsziel ausgesucht.
So ging es am Freitag, den 2.11.2012 mit einem kleinen Zwischenstopp erstmal nach Prien am Chiemsee. Dort wurde die Mittagspause verbracht, bei klarer Sicht auf den See, die Inseln und die Berge im Hintergrund. Anschließend ging es weiter nach Berchtesgaden, zum dortigen Salzbergwerk. Bei einer Führung wurde den Teilnehmern des Ausflugs die Entstehung und Bergbautradition erklärt und in anschaulicher Weise gezeigt, ebenso wie die heutigen Methoden des Abbaus, in dem immer noch aktiven Bergwerk. Am späten Nachmittag ging es von dort aus weiter zu dem eigentlichen Ziel des Ausflugs, nach Salzburg. In der Jugendherberge angekommen, wurden die Zimmer bezogen und gemeinsam zu Abend gegessen.
Am Samstagvormittag ging es nach dem Frühstück zunächst zum Hangar 7 am Salzburger Flughafen. Dort wurde neben dem einzigartigen Gebäude selbst, eine Sammlung von historischen Flugzeugen und Rennwagen angeschaut. Anschließend ging es direkt weiter zur Wache Maxglan der Berufsfeuerwehr Salzburg. Die Jugendfeuerwehr wurde über die Abläufe auf der Wache informiert und bekam eine Sammlung von Einsatzbildern gezeigt. Dann durften sich alle in den beiden Fahrzeughallen mit den vielen Lösch- und Sonderfahrzeugen umsehen. Abschließend wurden noch Mannschafts- und Fitnessräume ebenso gezeigt, wie die Atemschutzübungs- und die Schlauchwaschanlage. Nach einer kurzen Mittagspause in der Innenstadt von Salzburg ging es zu Fuß weiter zur Festung Hohensalzburg. Bei einer Führung wurde den Jugendlichen und ihren Betreuern die Lebens- und Arbeitsbedingungen auf der Festung erklärt und auch die Festung selbst mit ihren vielen Gebäuden wurde gezeigt und erklärt. Danach ging es zu Fuß zurück in die Innenstadt und von dort aus wieder in die Jugendherbe zum Abendessen.
Am Sonntag, den 4.11.12 hieß es morgens auch schon wieder Koffer packen, denn nach dem Frühstück ging es auf den Rückweg, allerdings mit einem Zwischenstopp in Erding. Dort wurde von der Gruppe noch die Therme sowie das Rutschparadies besucht. So konnten die Jugendlichen sich in mehreren Schwimmbecken ebenso austoben wie auf den 18 verschiedenen Rutschen des Rutschparadieses. Danach wurde die endgültige Heimreise angetreten und so war die Jugendfeuerwehr gegen 19.00 Uhr wieder zurück in Grafenberg.
An dieser Stelle möchte sich die Jugendfeuerwehr Grafenberg bei der Firma Bader Reisen, der Firma Eberle-Hald und der Firma Rampf, welche uns großzügiger Weise Kleinbusse zur Verfügung stellten, recht herzlich bedanken.