Zu einem folgenschweren Auffahrunfall mit vier Verletzten kam es am Donnerstagabend gegen 20.35 Uhr auf der Alteburgstraße. Ein 28-jähriger Autofahrer aus Tübingen hatte zu spät bemerkt, dass zwei vor ihm fahrende Autos vor der roten Ampel an der Einmündung der Albrechtstraße angehalten hatten. Er krachte mit seinem Ford Focus mit solcher Wucht auf den vor ihm stehenden Peugeot einer 20-jährigen Frau, dass deren Wagen noch nach vorne auf einen weiteren vor der Ampel stehenden Ford Connect eines 55-jährigen Mannes aufgeschoben wurde. Eine im Peugeot auf dem Rücksitz mitfahrende Frau wurde bei der Kollision im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit der Rettungsschere herausgeschnitten werden. Da sich die 64-Jährige schwere Verletzungen zugezogen hatte, kam sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Die 20-jährige Peugeotfahrerin und ein auf dem Beifahrersitz mitfahrender 67-jähriger Mann sowie auch der 28-jährige Unfallverursacher kamen hingegen mit leichteren Verletzungen davon. Den an den drei verunglückten Autos entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 16.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme und Bergemaßnahmen musste die Alteburgstraße bis gegen 21.45 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde während dieser Zeit örtlich umgeleitet.

Neben der Feuerwehr und Polizei waren mehrere Rettungsfahrzeuge des DRK im Einsatz, mit denen auch die leicht Verletzten ins Krankenhaus gebracht wurden.