Am 30.Oktober 2014 wurde der Integrierten Leitstelle in Reutlingen um 10:42 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der L380 zwischen Eningen unter Achalm und St. Johann gemeldet. Daraufhin alarmierte die Leitstelle die entsprechenden Rettungskräfte.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden einen auf dem Dach liegenden PKW vor, in welchem sich noch zwei Personen befanden. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurden diese unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät aus dem Auto befreit. Während der Rettungsdienst die weitere medizinische Versorgung der Personen übernahm, stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Außerdem unterstützten die Feuerwehreinsatzkräfte das Abschleppunternehmen bei den Bergungsmaßnahmen. Während die schwer verletzte Person von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen wurde, erfolgte der Transport der zweiten verletzten Person bodengebunden mittels Rettungswagen.
An dem Einsatz beteiligt waren neben den Feuerwehren aus Eningen unter Achalm und Reutlingen der Rettungsdienst, der DRK Ortsverein Eningen sowie die Polizei. Das Einsatzgeschehen wurde durch Kreisbrandmeister Wolfram Auch und dem Rettungshubschrauber Christoph 41 aus Leonberg unterstützt. Ein Bild der Lage machte sich auch Bürgermeister Alexander Schweizer. Nach knapp drei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.