Kreisfeuerwehrverband Reutlingen

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Verkehrsunfall – fünf Personen verletzt, drei davon schwer, zwei Personen eingeklemmt B 464 Höhe Altenburg

Einsatz der Feuerwehr ReutlingenVerkehrsunfall PKW am von Miran Gorisek, Einsatzleiter Berufsfeuerwehr Reutlingen

Um 14:48 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst die Meldung über einen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzen und zum Teil eingeklemmten Personen auf der B 464 in Höhe Altenburg ein. Ein PKW war aus noch ungeklärter Ursache aus Fahrtrichtung Stuttgart von der Fahrbahn abgekommen und prallte frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Ein weiteres Fahrzeug aus Fahrtrichtung Reutlingen konnte nicht rechtzeitig bremsen und prallte von hintern in die beiden bereits verunfallten Fahrzeuge.

Beim Eintreffen des Rüstzuges der Feuerwehr waren zwei Personen  in den beiden kollidierten Fahrzeugen eingeklemmt.

Auf dem Rücksitz befand sich eine weitere Person, der von den Kräften des  Rettungsdienstes behandelt werden musste.

Die Fahrerin im dritten Fahrzeug wurde leicht verletzt.

Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mussten  mehrere verletzte Personen von Einsatzkräften der Feuerwehr betreut werden.

Mit hydraulischen Rettungsgeräten wurde anschließend an beiden verunfallten Fahrzeugen zeitgleich die Türen entfernt und zum Teil der gesamte vordere Bereich mit hydraulischen Zylindern weggedrückt. Während der gesamten Rettungsarbeiten wurden die Verletzten von zwei Notärzten, sowie dem Einsatzpersonal des Rettungsdienstes betreut und behandelt.

Weil Kraftstoffe aus den Fahrzeugen ausliefen, wurde der Brandschutz mit einem Rohr und einem Pulverlöscher sichergestellt und der ausgetretene Kraftstoff mit Bindemittel ab gestreut.

Im Einsatz war die Berufsfeuerwehr mit einem Einsatzleitwagen, dem Vorausrüstwagen und einem Hilfeleistungs- Löschfahrzeug. Die Abteilungen Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte und Altenburg unterstützten die Einsatzmaßnahmen vor Ort mit jeweils einem weiteren Löschgruppenfahrzeug.

Vom Rettungsdienst waren zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und vier Rettungswagen sowie ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst vor Ort.

Aus dem Kreis Tübingen kam ein weiteres Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen zum Einsatz.

Die Polizei war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort und sperrte während der Rettungsarbeiten die Bundesstraße B 464 komplett ab.

Zur weiteren Unfallermittlung wurde von der Polizei ein Unfallsachverständiger angefordert.