Mit dem Alarmstichwort „LKW-Unfall – Person eingeklemmt“ wurde neben dem Rüstzug der Freiw. Feuerwehr Bad Urach auch der Feuerwehrkran zu einem Verkehrunfall zwischen einen LKW und einem PKW in die Steige zwischen Bad Urach und Seeburg alarmiert.
Beim Eintreffen des Rüstzuges der Feuerwehr Bad Urach wurde festgestellt, dass ein PKW nach einer Kollision mit einem Sattelzug auf die Leitplanke geschoben wurde und der Fahrer schwer eingeklemmt war. Das Fahrzeug hatte auf der Leitplanke eine sehr instabile Lage, eine Rettung des Fahrers war aufgrund des Grabens hinter der Leitplanke fast unmöglich.
Die Feuerwehr Bad Urach sicherte das Fahrzeug, die Unfallstelle und stellte einen Erstzugang für den Rettungsdienst über die Beifahrertür des verunfallten Fahrzeuges her. Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des jungen Fahrers feststellen.
Der inzwischen in Bad Urach in Bereitstellung stehende Rüstzug „Kran“ der Reutlinger Berufsfeuerwehr wurde nach Absprache mit dem Einsatzleiter zur Einsatzstelle vorgezogen und die Bergung des Fahrzeuges eingeleitet.
Der PKW wurde aus der instabilen Lage auf der Leitplanke angehoben und auf der Straße abgelassen. Danach konnte der Fahrer von den Einsatzkräften der Freiw Feuerwehr Bad Urach geborgen werden.
Der in der Böschung zum stehen gekommene Sattelzug, dessen Fahrer vom Rettungsdienst ebenfalls versorgt und in die Klinik verbracht wurde, wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.
Die Abteilung Berufsfeuerwehr war mit 7 Mann und 3 Fahrzeugen eingesetzt. Die Abteilung Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte verstärkte während des Einsatzes vom Rüstzug die Feuerwache für Folgeeinsätze mit einer Staffel.
Gegen 21 Uhr waren die Fahrzeuge der Feuerwehr Reutlingen wieder einsatzbereit an der Feuerwache und die Wachbesetzung konnte aufgehoben werden.