Zur Unterstützung der Bergwacht wurde die Feuerwehr Hayingen mit dem MTW und LF20/16 nach Hayingen-Anhausen zum dortigen Wanderparkplatz gerufen. Gegen 15:50Uhr ging bei der ILS Ulm ein Notruf zu einem gestürzten Radfahrer im Bereich der Ruine Wartstein ein. Vier Mountainbiker waren mit ihren Bikes von der Ruine abwärts in Richtung Lautertal unterwegs, als einer der Fahrer die Kontrolle über sein Rad verlor, stürzte und sich innere Verletzungen zugzog. Einer der Mitfahrer eilte zum Wanderparkplatz um dort die alarmierten Rettungskräfte einzuweisen, während ein weiterer am Waldrandaufstieg die Einsatzkräfte in Empfang nahm und diese zur verletzen Person und dem vierten Fahrer begleitete.Aufgrund der abschüssigen und rutschigen Verhältnisse des Unfallortes, wurde die Bergwacht, welche zur Rettung in schwerzugänglichen und abschüssigen Geländen spezialisiert ist, alarmiert. Um die Zeit für erste Hilfe Maßnahmen zu verkürzen, sowie die Begehbarkeit einzuschätzen, wurde die örtliche Feuerwehr Hayingen hinzu alarmiert. Nach dem eintreffen des Notarztes wurde der Rettungshubschrauber angefordert, woraufhin die Feuerwehr den Landeplatz ausleuchtete, da die tatsächliche Rettungsdauer nicht sicher vor dem Eintreten der Dunkelheit vorausgesagt werden konnte.

Besonders sei an dieser Stelle allen Einsatzkräften, wie bereits am Abend nach der Rettung angeklungen, ein Dank ausgesprochen. Insbesondere ist die sehr gute (in diesem Stil ungeübte) Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Organisationen mit den ihren weitläufig verteilten Wachstandorten zu erwähnen [Hayingen (Feuerwehr), Pfullingen, Bad Urach, Blaubeuren (alle drei Bergwacht), Riedlingen (Notarzt), Münsingen (Rettungsdienst und Polizei) und Villingen-Schwenningen (RTH)]