Die Feuerwehr Metzingen wurde am Freitag innerhalb knapp fünf Stunden zu insgesamt sieben Einsätzen alarmiert. Sechs davon waren sogenannte First Responder Einsätze, bei denen ausgebildete Rettungssanitäter das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des professionellen Rettungsdienstes verkürzen. Die Patienten wurden bis zum Eintreffen des Rettungswagens betreut und erstversorgt.
Ein nicht alltäglicher Einsatz erfolgte dann um kurz vor 13 Uhr. Passanten alarmierten die Feuerwehr und die Polizei, weil sie auf einem Parkplatz einen eingeschlossenen Hund in einem Fahrzeug festgestellt haben. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte man einen stark hechelnden und unruhigen Hund in einem in der prallen Sonne abgestellten PKW vorfinden.
Die Feuerwehrmänner befreiten den Hund und gaben ihm etwas Wasser zu trinken. Anschließend holten Mitarbeiter des Tierheims Reutlingen den Hund ab und versorgten ihn.
Die Feuerwehr weist darauf hin, dass so ein Verhalten schnell zur Todesfalle für einen Hund werden kann. Auch wenn die aktuellen Temperaturen nicht hochsommerlich sind, so kann sich der Innenraum eines geparkten Fahrzeuges trotzdem in wenigen Minuten auf über 70 Grad Celsius aufheizen.
Freiwillige Feuerwehr Metzingen
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