Der Hinweis eines 39-Jährigen, auf eine leblose Person in der Erms, hat am Donnerstagabend zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte geführt. Gegen 20.15 Uhr hatte der alkoholisierte Mann die Rettungsleitstelle der Feuerwehr alarmiert und mitgeteilt, sein Begleiter sei im Bereich der Lindenstraße in die Erms gestürzt und würde nun dort treiben. Im Verlauf der sofort eingeleiteten polizeilichen Ermittlungen führte der Mann an, dass zudem zwei weitere Begleiter fehlen würden und möglicherweise auch in die Erms gestürzt sein könnten. Da eine tatsächliche Notlage nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen entlang der Erms bis nach Riederich eingeleitet. Im Verlauf der weiteren polizeilichen Ermittlungen konnte der erstgenannte Vermisste wohlbehalten zuhause angetroffen werden. Als ausgeschlossen werden konnte, dass sich Personen in dem Fluss befanden, wurden die Suchmaßnahmen gegen 22.30 Uhr beendet. Neben einem Polizeihubschrauber, zahlreichen Streifenwagen, der Feuerwehr, und dem Rettungsdienst waren auch Spezialkräfte des DLRG bei den Suchmaßnahmen beteiligt. Insgesamt waren 18 Fahrzeuge und 70 Einsatzkräfte vor Ort. (Quelle PP Reutlingen)
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