Ein abgestürzter Wanderer hat am Mittwoch kurz vor 17 Uhr zu einem Großeinsatz geführt. Ein Ehepaar war auf dem Roßfeld auf der Albhochfläche bei Glems unterwegs und blickte von den Felsen ins Tal. Als eine Böe die Mütze des Mannes vom Kopf wehte, versuchte dieser, diese wieder zu greifen. Dabei geriet er ins Straucheln und stürzte über den Felsen ins steile Gelände rund 20 Meter ab. Bei der Suche nach dem Abgestürzten beteiligte sich zunächst ein Polizeihubschrauber, der das Gelände ausleuchtete. Erst mit großem technischen Aufwand gelang es Einheiten der Bergwacht aus Pfullingen und Bad Urach sowie der Feuerwehr aus Metzingen-Glems den schwer verletzten Mann zu retten. Von der Abteilung Stadtmitte der Metzinger Feuerwehr wurde ein Hubschrauber-Landeplatz vorbereitet. Der Leitstelle in Reutlingen gelang es schließlich in der Schweiz einen nachtflugtauglichen Rettungshubschrauber für den Einsatz zu disponieren. Die Crew der Rega 7 aus St. Gallen landete bei widrigsten Witterungsbedingungen gegen 18.30 Uhr auf dem Roßfeld. Nach der ersten intensivmedizinisch Versorgung des lebensgefährlich verletzten Mannes transportierte ihn die Crew des Schweizer Rettungshubschraubers in eine Klinik der Maximalversorgung. Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte von Bergwacht, Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr.
Freiwillige Feuerwehr Metzingen
- KDOWAbt. Stadtmitte
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- MTWAbt. Glems
- TLF 16Abt. Glems
- LF 16Abt. Glems