Nicht weit gekommen ist ein türkischer Fernfahrer, der in einem Reutlinger Stadtteil ein rund 20 Tonnen schweres Notstromaggregat geladen hatte. Bei Metzingen ging er einer mobilen Kontrolleinheit der Polizei ins Netz, die den 40-Tonner auf den Bongertwasen lotste. Dort war die Fahrt fürs Erste zu Ende, die eigentlich nach Bagdad im Irak hätte führen sollen.
Als die Polizisten die Ladung kontrollieren wollten, tropfte ihnen bereits das Hydrauliköl entgegen. Von der verständigten Feuerwehr wurde zuerst mit Dichtmaterial unterbunden, dass weiteres Öl auf die Ladefläche, beziehungsweise die Straße floss. Mit einer größeren Menge an Ölbindemittel ist im Anschluss das ausgetretene Medium gebunden und aufgenommen worden. Bis zur ordnungsgemäßen Sicherung der Ladung untersagte die Polizei die Weiterfahrt des Lastzuges.
Parallel zu diesem Einsatz kam es zu einem weiteren Einsatz in der Reutlinger Straße. Wohl aufgrund einer kurzen Unaufmerksamkeit ist ein 76-jähriger Radfahrer mit einem Verkehrsschild kollidiert und hat sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Als der Mann, in Richtung Ortsmitte fahrend im Einmündungsbereich der Eichbergstraße über den abgeflachten Bordstein hinweg auf den Gehweg wechseln wollte, übersah er das dortige Verkehrszeichen und stieß frontal mit diesem zusammen. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgte die Feuerwehr den Radfahrer, der sich unter anderem eine massive Skalpierungsverletzung zugezogen hatte.