Nachdem die interne Brandmeldeanlage der Grund-, Haupt- und Realschule in Großengstingen Alarm ausgelöst hatte und ein anwesender Lehrer daraufhin auf die Ursachen suche ging, stellte er in einer Toilette in einem Gebäude eine Rauchentwicklung fest und alarmierte darauf hin die Feuerwehr.

Als die Abteilung Großengstingen eintraf,  war der Rauch nur in der Toilette zu lokalisieren und so wurde die dort vorhandene Zwischendecke geöffnet. Parallel dazu wurde das ganze Gebäude kontrolliert und dabei wurde zusätzlich Rauch im Kellerbereich festgestellt.

Der vorgehende Angriffstrupp begab sich dann unter Atemschutz und mit Hilfe der Wärmebildkamera in den Keller und konnte dort den Brandherd lokalisieren und rasch löschen. Das Brandgut wurde nach dem Ablöschen nach draußen verbracht und dort nochmals abgelöscht. Dort konnte man dann auch erkennen, dass es sich um Bienenkästen handelte die im Keller gelagert wurden.

Schaden entstand durch den Brand vor allem an der Elektroinstallation die dort im Raum vorhanden war, da die meisten Kabel durch die Hitze angeschmort waren. Der Rauch breitete sich vor allem durch Kabelschächte die vom Keller durch die Zwischendecken verlaufen. Somit gestalteten sich die Belüftungsmaßnahmen etwas umfangreicher.

Insgesamt wurden von den Abteilungen Groß- und Kleinengstingen 6 Atemschutztrupps eingesetzt.