Die Brandmeldeanlage einer Firma im Grafenberger Gewerbegebiet löste am Sonntag, dem 26. November um 15.15 Uhr einen Großalarm aus. Gemäß der auf der Feuerwehrleitstelle hinterlegten Alarm- und Ausrückeordnung rückte daraufhin die Feuerwehr Grafenberg mit allen drei Fahrzeugen, sowie die Feuerwehr Metzingen mit Drehleiter, Einsatzleitwagen und Mannschaftstransportwagen zur Einsatzstelle aus. Relativ schnell konnte festgestellt werden, dass in einem Kompressorraum ein Heißwasserschlauch geplatzt war und dadurch unkontrolliert Wasser austrat, welches begann das Gebäude unter Wasser zu setzen. Da es sich um heißes Wasser handelte löste der Wasserdampf glücklicherweise die Brandmeldeanlage aus, wodurch der Schaden schnell bemerkt wurde. Wir stellten sofort die Wasserzufuhr ab und beseitigten das ausgelaufene Wasser mit einem Wassersauger. Durch das schnelle eingreifen mit Hilfe der Brandmeldeanlage konnte an diesem Sonntagmittag, an dem niemand im Betrieb war, ein größerer Wasserschaden verhindert werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Grafenberg mit allen Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften ebenso wie die Kameraden aus Metzingen mit drei Fahrzeugen, ein Helfer vor Ort und die Polizei Metzingen.