Das Orkantief „Sabine“ hatte auch die Feuerwehr Reutlingen in den vergangenen Tagen erheblich beschäftigt. Größere Schadenslagen oder gar Verletzte waren aber glücklicherweise ausgeblieben.
Seit Sonntag waren die Einsatzkräfte zu 34 Einsätzen im Stadtgebiet gerufen worden. Den Einsatzschwerpunkt bildeten Sturmschäden an Bäumen, abgebrochene Äste, lose Fassadenteile oder abgedeckte Dächer.
Besonders hervorzuheben ist ein größerer Flächenbrand in Nacht zum Montag am Fuße der Achalm, den die Reutlinger und Eninger Feuerwehr gemeinsam bekämpften. Glutreste und der starke Wind haben nach dem Ermittlungsstand der Polizei dazu geführt, dass dem Brand insgesamt rund 5 ha Fläche zum Opfer fielen.
Insbesondere am Montag war die Feuerwache und die Leitstelle personell verstärkt worden, um die Hilfeersuchen der Bevölkerung im Stadtgebiet und im Landkreis bedienen zu können.
Im Landkreis waren 58 Einsätze zu koordinieren. Hinzu kam noch die Auslösung von mehreren Bevölkerungswarnungen über die Warn-App NINA in verschiedenen Landesteilen.
Zwischenzeitlich herrscht wieder Normalbetrieb in der Feuerwache und der Leitstelle.